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Heute einen spaßigen Blick hinter die Kulissen beim ersten Publikumsbewerteten Plancha-Wettbewerb, der jetzt am Wochenende bei der deutschen Grillmeisterschaft in Fulda von der GBA ausgerichtet wurde. In meinen Augen ein voller Erfolg, war die Aktion definitiv gut für die
Plancha.Welt
, denn das Geschehen um den Wettbewerb war groß, vielen Zuschauern Plancha ganz neu, aber für mich das Beste: Reihenweise habe ich sie entjungfert; diejenigen, die während des Wettbewerbs zum ersten Mal an der Plancha standen! „Wie?“, mag sich mancher Leser fragen: „Wie jetzt, die machen an einem Wettbewerb mit, obwohl sie noch an der Plancha standen?“, tjaja, meine Freunde, das war so, denn ich war die Pflicht, am Sonntag kam die Kür, d. h. jedes Team, das am Wettbewerb zum Deutschen Grillmeister mitmachen wollte,
musste
am Samstag am Plancha-Wettbewerb teilnehmen. Aber so mancher will ja zu seinem Glück gezwungen werden, und so machte es mir eingangs gar nichts aus, dass mancher vielleicht gar nicht so gerne an der Rückseite der Simogas-gesponsorten Plancha stand.
Der Ablauf: Das Fleisch war bekannt und Samstagmorgen um 10 Uhr, bei der Teambesprechung, wurde der Warenkorb ausgegeben, was für ein herrlicher Anblick, da lacht einem doch das gesunde Herz
Eine Tüte mit Pilzen, Kräuterlein und Sojasprossen gab’s auch, perfekt. Ich vermute, dass die Sojasprossen dann auch dafür sorgten, dass so manches Team geschmacklich ins Asiatische ging, aber viele würzten auch mediterran, es gab von süß-sauer bis scharf die ganze Bandbreite – schon erstaunlich, was die Teams mit denselben Zutaten an völlig verschiedenen Gerichten zauberten!
So unterschiedlich wie die Strategien, die beim Plancha-Grillen angewendet wurden, so verschieden auch das Putzergebnis, aber mir entkam niemand: Die Plancha samt Spatula wird sauber hinterlassen, das ist doch das Tolle beim Plancha-Grillen – dass ich eben nicht mehr am Tag danach an den Grill muss zum Schrubben! War ja dann auch flugs gemacht, und damit meine ich die ganze Prozedur, denn so manches Team stand schon nach 25 Minuten neben dem sauberen Gerät, so mancher dabei selbst völlig überrascht. Die Schnellsten lagen bei 14 Minuten; die, die sich Zeit ließen, nutzten bis zu 45 Minuten, denn um die Zeit ging es ja nicht, sondern ums geschmackliche Erlebnis und darüber urteilten die Zuschauer dann per Wahlurne. Etwas Feedback holte ich mir per Mikro ein: „Ging wirklich leicht“, „schnell geputzt“, „hat Spaß gemacht“, „geiles Gerät“, „super Hitze“, „cooler Wettkampf“ – ich war so glücklich wie nie!
Um 19 Uhr dann die Siegerehrung, was für ein Spaß, denn die Gewinner hatten glaube ich selbst nicht damit gerechnet!
Was fällt mir noch ein zum Thema hinter die Kulissen? Ach ja, Freitagabend setzten wir uns zu Georg und Birgit von
Dirty Harry
, die ‚bei netten BBQern‘ saßen. Plötzlich rief „Schnitzel“ (so wurde er mir vorgestellt): „Euch kenn‘ ich doch!“, rannte und holte unser Plancha-Rezeptbuch hervor. Das allein freut ja schon, aber dann rannte er nochmal und flugs standen diese Gläser vor mir, von meinen Rezepten inspiriert!
Eure,
Mona Leone, Plancha-Botschafterin
#monaleone
#planchaqueen
#plancha